Unterwegs mit der Monsterbox

Unterwegs mit der Monsterbox

Die Monsterlehrerinnen Irma und Erna sind mit ihrer Monsterbox unterwegs. Dort drin befindet sich ein besonders seltenes Monster-Exemplar: Ein oranger Schlucker. In einem Kurzvortrag enthüllen die Monsterlehrerinnen Geheimnisse aus ihrer Arbeit und erzählen Wissenswertes aus der Welt der Monster. Im Anschluss dürfen die besonders Mutigen den Schlucker mit selber gezeichnetem Essen füttern. Aber Vorsicht, das Monster ist äusserst wählerisch!

© Fotos: Sibylle Grüter und Gabriel Ammon
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Aktuell

Premiere mit neuem Stück im Januar 2025

Liebes Publikum

Gustas Schwestern sind in den nächsten Monaten wieder vermehrt im Proberaum anzutreffen. Unser neues Stück „Wolf trifft Nager“ unter der Regie von Sebastian Ryser und mit der Musik von Roland Bucher wird am 15. Januar 2025 im Theater Stadelhofen Premiere feiern.

Wir wünschen einen herrlichen Herbst!
Jacqueline und Sibylle

Spielplan

Januar 2025

Wolf trifft Nager
15.01.25, 17:00h | Theater StadelhofenPREMIERE!
Wolf trifft Nager
16.01.25, 10:00h | Theater Stadelhofen (Schulvorstellung)
Wolf trifft Nager
17.01.25, 10:00h | Theater Stadelhofen (Schulvorstellung)
Wolf trifft Nager
18.01.25, 14:30h | Theater Stadelhofen
Wolf trifft Nager
19.01.25, 11:00h | Theater Stadelhofen
Wolf trifft Nager
20.01.25, 10:00h | Theater Stadelhofen (Schulvorstellung)
Wolf trifft Nager
21.01.25, 10:00h | Theater Stadelhofen (Schulvorstellung)
Wolf trifft Nager
25.01.25, 15:00h | Figurentheater Luzern im UG
Wolf trifft Nager
26.01.25, 11:00h | Figurentheater Luzern im UG
Wolf trifft Nager
29.01.25, 15:00h | Figurentheater Luzern im UG

März 2025

Wolf trifft Nager
08.03.25, 16:00h | Figurentheater Wettingen
Wolf trifft Nager
09.03.25, 11:00h | Figurentheater Wettingen
Konrad, das Kind aus der Konservenbüchse
22.03.25, 16:00h | Cholechäller Niederlenz
Wolf trifft Nager
29.03.25, 15:00h | Figurentheater Luzern im UG
Wolf trifft Nager
30.03.25, 11:00h | Figurentheater Luzern im UG

April 2025

Wolf trifft Nager
02.04.25, 14:30h | Figurentheater Winterthur
Wolf trifft Nager
05.04.25, 14:30h | Figurentheater Winterthur
Wolf trifft Nager
06.04.25, 14:30h | Figurentheater Winterthur
Kuscheltier-Safari
12.04.25, 14:00h | Figurentheater Luzern im Südpol
Kuscheltier-Safari
13.04.25, 11:00h | Figurentheater Luzern im Südpol
Kuscheltier-Safari
13.04.25, 14:00h | Figurentheater Luzern im Südpol

Mai 2025

Kuscheltier-Safari
17.05.25, 11:00h | Figurentheater Luzern im Südpol
Kuscheltier-Safari
17.05.25, 14:00h | Figurentheater Luzern im Südpol
Wolf trifft Nager
11.05.25, 16:00h | Chindschöpf, Bau 3, Basel
Wolf trifft Nager
18.05.25, 15:00h | Figurentheater Luzern im UG

Juli 2025

Wolf trifft Nager
09.07.25, 16:30h | Podring Biel



Philosophie

Gestaltungsmittel Reduktion

Wie wenig braucht es, um eine Geschichte erzählen zu können? Das Gestaltungsmittel Reduktion spielt bei unseren Inszenierungen eine zentrale Rolle. Die Phantasie und Vorstellungskraft von Kindern lässt sich besonders gut mit einfachen Mitteln wecken. Deshalb setzen wir unsere Stücke mit möglichst wenig Material, Requisiten und technischem Aufwand um. Den Kindern soll so vermittelt werden, dass es minimalen Aufwand braucht, um Theater spielen zu können.

Figuren aus Plastik und Schaumgummi

Das Bühnenbild von ‚Hotzenplotz!‘ besteht aus einer Wäscheleine, Wäscheklammern und Plastikhandpuppen. Das von ‚Fritz Franz und Ferdinand‘ aus Haushaltskarton und Gummihühnern, die eigentlich als Hundespielzeug gedacht sind. Für ‚Wilhelm Kasperli Tell‘ haben wir die Köpfe von Plastikhandpuppen auf Puppenkörper montiert. Die Handfiguren, die in diesen Stücken mitspielen, wurden alle an Flohmärkten zusammengesucht. Da wir in diesen Produktionen sämtliche ‚Regeln‘ des Figurenspiels ignorieren, sind die hässlich-charmanten Gummipuppen für diese Stücke genau richtig. 

Bei den neueren Produktionen ‚Piggeldy und Frederick‘, ‚Der Tag, an dem Louis gefressen wurde‘, und ‚Konrad, das Kind aus der Konservenbüchse‘ haben wir uns intensiver mit dem Thema Puppenanimation auseinandergesetzt. Unsere Protagonisten (Schweine, Menschen, Monster) hat Sibylle Grüter aus Schaumgummi hergestellt. Schaumgummi gefällt uns als Material besonders gut, da es ein wunderbares Eigenleben hat. Die ‚Rohlinge‘ (alte Matratzen), aus denen die Figuren entstanden sind, wurden im Brockenhaus aufgestöbert. 

Altbekannter Stoff – neu, frisch und frech umgesetzt 

Unsere Produktionen richten sich in erster Linie an Kinder, bieten aber auch Erwachsenen beste Unterhaltung. Bei der Entwicklung unserer Stücke setzen wir häufig auf altbekannte Stoffe (Räuber Hotzenplotz, Grimms Märchen, Wilhelm Tell, Piggeldy und Frederick, die Weihnachtsgeschichte), die wir frisch und frech umsetzen. 

Puppen und Spieler im Rampenlicht 

Bei Gustavs Schwestern stehen nicht nur die Spielfiguren im Rampenlicht, auch die Puppenspielerinnen (Jacqueline Surer und Sibylle Grüter) sind aktiv am Geschehen beteiligt. Sie erzählen die Geschichte, mischen sich ein, manipulieren auch einmal eine Szene und tragen Konflikte aus. In unserer offenen Spielform sind Puppenspiel und Schauspiel gleichberechtigt. Daraus ergeben sich unzählige Spielmöglichkeiten, die viel mit dem kindlichen Spiel zu tun haben. Auch Kinder steigen beim Spielen in die Geschichte ein und aus und wechseln immer wieder die Ebene. 

Oje du Fröhliche!

Ein Krippenspiel aus der Grümpelkiste

Zwei Engel kommen auf die Erde, um dem Publikum die Weihnachtsgeschichte mit handgeschnitzten Krippenfiguren zu erzählen. Zu spät bemerken die beiden, dass sie dummerweise die falsche Kiste mitgebracht haben. Statt Krippenfiguren haben sie nur eine Grümpelkiste mit alten Spielsachen dabei. 

Sieht Barbie der echten Maria ähnlich genug? Müssen Maria und Josef unbedingt auf einem Eseln nach Bethlehem reiten? Oder ginge es auch auf einem Hasen? Kurz entschlossen improvisieren die Engel mit Hilfe des Publikums ein ungewöhnliches Krippenspiel. Und verleihen der alten Erzählung einen neuen, verblüffenden Schliff. 

© Fotos: 1-3 André Albrecht, 4 Sibylle Grüter 
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Stückinformationen

Von und mit Sibylle Grüter und Jacqueline Surer

Alter

ab 6 Jahren

Dauer

30 Minuten

Sprache

Schweizerdeutsch