Jacqueline Surer

wurde 1973 in Bülach geboren und ist in Zürich und Vancouver aufgewachsen. Sie lebt mit ihrer Familie in Zürich.
Nach der Matura arbeitete sie als Regiehospitantin am Schauspielhaus Zürich, am Theater in der Josefstadt, Wien und am Fortune Theatre in Dunedin (Neuseeland). Sie studierte an der Akademie für darstellende Kunst (AdK) Ulm Regie und arbeitete als Regieassistentin an der Landesbühne Niedersachsen Nord, Wilhelmshaven und am Theater an der Sihl, Zürich.

Von 2002 bis 2005 absolvierte sie das Nachdiplomstudium Figurenspiel an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). 2023 schoss sie den CAS Schreiben in Kunst und Kultur ab (ZHdK). Als Diplomarbeit schrieb sie einen Audiorundgang für das Luzerner Theater. 2015 absolvierte sie den Studiengang CAS Kulturmanagement (Stapferhaus Lenzburg).

2024 erhielt sie einen internationalen Recherchebeitrag der Pro Helvetia, mit dem sie die Figurentheaterszene in Nova Scotia, Kanada erforschte. 2021 bekam sie das Covid 19-Stipendium der Stadt Zürich.

Neben dem Theater arbeitet Jacqueline Surer auch als Journalistin. Sie war unter anderem für das Schweizer Fernsehen, Radio Zürichsee und die Zürichsee Zeitung tätig. Sie war Chefredaktorin der Figurentheater-Fachzeitschrift «Figura» und ist aktuell Co-Redaktorin des Schweizer Fensters der Zeitschrift «double».

Zwischendurch arbeitet sie immer wieder als Kulturvermittlerin im Museum Aargau (Römerlager Vindonissa) und gibt Theaterworkshops für Jugendliche (Kulturkosmonaten St. Gallen).
2023 unterrichtet sie an der ZHdK ein Experimentallabor für Figurentheater, (Masterstudiengang Musik und Bewegung) In der freien Szene führt sie regelmässig Regie bei anderen Figurentheatergruppen (Theater Hände Hoch, Miriam&Mirjam, Theater Philothea).

Seit 2018 leitet sie mit Sibylle Grüter die Sparte Figurentheater des Luzerner Theaters.